Im Jahre 1977 legten 25 „Schüler“ der gewerblichen Max-Eyth-Schule in Kirchheim ihre Meisterprüfung als Land- und Baumaschinenmechaniker erfolgreich ab. Zu dieser Zeit gab es nicht sehr viele Meisterschulen in Deutschland. Da die Absolventen aus einem größeren Umkreis kamen, wohnten sie z.T. auch gemeinsam in einem Wohnheim vor Ort. Es entstanden Freundschaften, die bis heute halten und in einem jährlich stattfindenden Treffen regelmäßig gepflegt werden.
So kam die Anfrage an unsere Garagenschrauber, ob die Gruppe anlässlich ihres 43. Jahrestreffens eine Führung durch unsere Maschinensammlung bekommen könne. Natürlich haben wir diesen Wunsch gerne erfüllt. Am 15. Oktober 2021 kam dann eine Gruppe von 13 Land- und Baumaschinenmechaniker-Meistern in die Fuhrparkhallen an der Hermannstraße.
Schon beim Betreten der Halle – wir haben erstmalig die neu geltende 2G-Corona-Regelung angewandt – kroch jedem der typische Maschinengeruch in die Nase und beim Anblick der Exponate wurden viele
Erinnerungen an die Ausbildung und die Zeit danach wieder wach. Herr Drews begrüßte die Gruppe im Namen des Vereins und gab einen kurzen Überblick über dessen Aktivitäten. Herr Eisele übernahm dann die Führung durch die Sammlung und erklärte die Maschinen im Detail. Die meisten Maschinen wurden dabei in Betrieb gesetzt und
machten so die Erklärungen noch anschaulicher und die Funktionen direkt erlebbar. Die aufkommenden Fragen aus der sehr interessierten und kompetenten Meisterrunde waren tiefgehend. Herr Eisele konnte alle Fragen kompetent und zur Zufriedenheit aller beantworten und erhielt sehr viel Anerkennung für sein umfangreiches Fachwissen.
Nach rund 1½ Stunden voller technischer Details und netter Gespräche am Rande verabschiedete sich die Gruppe sichtlich zufrieden. Auch uns hat es sehr viel Spaß gemacht.
Wir bedanken uns ausdrücklich nochmals für die großzügige Spende für den Verein und hoffen, vielleicht den einen oder anderen bei einem Vortrag unseres Programmes des Wintersemesters 2021 wiederzusehen.
