Technik-Blitzlichter
In Kooperation mit der Hochschule Esslingen und der Volkshochschule Göppingen
Ohne enger gefassten Schwerpunkt wollen wir im Wintersemester 2020 den Blick auf verschiedene Themen für technisch Interessierte richten. Darüber hinaus sind noch weitere Themen/Referenten angefragt. Alle Details erfahren Sie am einfachsten, wenn Sie sich auf der Homepage des Göppinger Technikforums für unseren Newsletter registrieren, ansonsten auch auf der Homepage des Göppinger Technikforums www.technikforum-gp.de, der Facebook-Seite www.facebook.com/Technikforum sowie der Homepage der VHS Göppingen.
Die Vorträge beginnen wie immer um 18:00 Uhr in der Aula der Hochschule Esslingen, Campus Göppingen, Robert-Bosch-Str. 1, 3. Stock. Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
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Vortragsprogramm
Mittwoch, 04.11.2020
- Titel
- Erneuerbare Energien ohne Emotionen
- Referent
- Prof. Dr. Joachim Gaukel, Hochschule Esslingen
- Beschreibung
- Die „erneuerbaren Energien“ sind in aller Munde. Die junge Generation hat dieses Thema als wichtigstes Zukunftsthema priorisiert und verschafft sich mit Videos und Freitagsdemonstrationen Gehör. Aber neu ist das Thema natürlich nicht. Schade eigentlich, dass viele sich noch gar nicht mit den grundlegenden Fakten beschäftigt haben, über die muss man sich nämlich nicht streiten. Im Vortrag soll ein Überblick gegeben werden, vor allem über die grundlegenden Zahlen. Aber keine Angst, es wird nicht trocken, sondern recht unterhaltsam, u.a. werden auch ein paar Ideen ohne jegliches Potenzial vorgestellt, die in der Presse begeistert gefeiert wurden.
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- (Vortragsfolien folgen nach der Veranstaltung.)
Mittwoch, 18.11.2020
- Titel
- Elektromobilität: Was man beim Aufbau und Betrieb von Ladeinfrastruktur beachten sollte
- Referent
- Georg Thomas, Sachverständiger und Leiter des Kompetenzcenters, Fa. HELDELE GmbH, Salach
- Beschreibung
- Wäre die Installation von Ladelösung so einfach, könnte es jeder! Eine Vielzahl von technischen, organisatorischen und normativen Parametern sind bei der Elektrifizierung von Ladelösungen zu berücksichtigen. Dass es bei der Installation und dem Betrieb von Ladeinfrastruktur immer wieder zu Personen- oder Brandschäden kommt, ist kaum bekannt. Daher wollen wir uns auch mit der Frage beschäftigen, was die Anforderungen an ein sicheres Laden sind und was bereits vor der Installation und dem sicheren Betrieb von Ladelösungen berücksichtigt werden muss. Mit dieser und auch weiteren Fragestellungen befasst sich unser Vortrag und soll im Anschluss einen konstruktiven Beitrag zum sicheren Betrieb von Ladeinfrastruktur beitragen.
- In Zusammenarbeit mit dem Technischen Gymnasium der Gewerblichen Berufsschule Göppingen
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- (Vortragsfolien folgen nach der Veranstaltung.)
Mittwoch, 02.12.2020
- Titel
- Den gesamten Antrieb im Blick – Systemsimulation Antriebsstrang für (Akku-) Powertools –
- Referent
- M.Sc. Markus With, Entwicklungsingenieur Antriebsentwicklung Festool GmbH
- Beschreibung
- Der Trend hin zu Akku-Produkten im Bereich der Powertools und die Weiterentwicklung der Leistungselektronik bewirken einen verstärkten Einsatz von EC (BLDC/AC) Motoren in Akku-Schraubern, Handkreissägen, Schleifern und ähnlichen Produkten. Die Vorteile liegen in der besseren Leistungsdichte und dem hohen Wirkungsgrad, jedoch unterscheiden sich solche Antriebe bezüglich der Komplexität wesentlich zu früheren Universalmotoren. Dabei liegen die neuen Herausforderungen vor allem in einer optimalen Ansteuerungs-Software. Deshalb ist es sinnvoll schon früh im Entwicklungsprozess das Gesamtsystem durch Simulationen zu verstehen. Der Vortrag zeigt die Möglichkeiten von simulativen Auslegungen und Optimierungen bei Festool anhand von Beispielen aus der Praxis.
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- (Vortragsfolien folgen nach der Veranstaltung.)
Mittwoch, 13.01.2021
- Titel
- Drohnenerkennung mit Radar
- Referent
- Dr.-Ing. Franz-Xaver Hofele, HENSOLDT Sensors GmbH
- Beschreibung
- Die Kollision einer Drohne mit einem Flugzeug kann an diesem erhebliche Schäden verursachen. Eine Drohne mit entsprechend explosiver Ladung in unmittelbarer Nähe eines Atomkraftwerks oder einer Sport- oder Musikveranstaltung mit vielen Tausenden von Besuchern kann unter Umständen in einer Katastrophe enden. Das Auftreten von Drohnen mit installierten Kameras über Testgebieten zur Industrie-spionage neuer Produkte kann großen finanziellen Schaden anrichten. Diese wenigen Beispiele zeigen, welche erheblichen Gefahren von Drohnen ausgehen können. Derart gefährliche Drohnen müssen unschädlich gemacht werden. Dazu müssen sie aber zunächst aufgespürt und exakt lokalisiert werden. Der Vortrag bietet zunächst allgemein eine „Einführung in die Radartechnik“ und widmet sich dann speziell der „Drohnenerkennung mit Radar“. Es wird detailliert aufgezeigt, wie mit Hilfe der Radartechnik kleine Drohnen überhaupt detektiert werden können und wie sie in der Folge von anderen Objekten wie etwa Helikoptern und insbesondere von Vögeln unterschieden werden können. Schließlich wird die Bekämpfung gefährlicher Drohnen skizziert.
- Downloads
- (Vortragsfolien folgen nach der Veranstaltung.)